Sonntag, 27. Juni 2010

Das war wohl nix

Hallo Ihr Lieben!


Heute gibt es nur ein paar verwackelte Bilder und ein wenig Gemotze.

Wie ich schon erwähnt habe findet bei uns in Wien seit Freitag das Donauinselfest statt.

Obwohl ich für Freitag 3 Bands als Favoriten hatte die ich mir anschauen wollte, habe ich darauf verzichtet, weil ich einfach zu erledigt von der Arbeit war.

Für gestern hatte ich nur 2 Favoriten und das erst ab 21:00 Uhr. Also gammelten Schatz und ich zu Hause rum und verpassten es rechtzeitig loszufahren um 21 Uhr auf der Insel zu sein. Kurz vor 21 Uhr machten wir uns hastig auf den Weg. Ich verzichtete aufs Stylen, das lohnt sich nicht wirklich für so ein gut besuchtes Fest (geschätzte 3 Mio), da ist eher bequem und praktisch angesagt. Auf die Donauinsel kommt man mit Hilfe der zahlreichen Brücken. Wir suchten uns die bequemste und für uns einfachste Variante aus auf die Insel zu kommen. Wenn man wie wir mit der U-Bahn fährt kann man entweder vor oder nach der Insel aussteigen und über eine Fußgängerbrücke auf die Insel gelangen. In der U-Bahn kam dann die Durchsage, dass die Station nach der Insel nicht angefahren wird, also mussten wir früher aussteigen und den Massen folgen. Soweit so gut. Im dichten Gedränge vor der Brücke herrschte erstmal Planlosigkeit. Die Polizei hatte die Eingänge gesperrt und ließ nur die Leute durch die von der Insel kamen. Man sagte uns, dass wir über die nächste Brücke, die ca. 200m weiter liegt, hinüber kommen. Gut machten wir, etwas angefressen, einen kleinen Spaziergang zur nächsten Brücke.



Die Insel von der Brücke aus


Ohne Probleme kamen wir auf die Brücke und gingen auf das Gedränge in der Mitte zu. Dort angekommen standen wir mitten in der Masse und hatten mal wieder keine Ahnung was los war. Als wir nur noch umhergeschupst und geschoben wurden, wurde es mir zu viel und wir kämpften uns durch die Masse bis zum anderen Ende der Brücke. Von dort aus konnten wir sehen was los war.



Abgang von der Brücke


Der Abgang der Brücke auf die Insel war oben und unten gesperrt. Wir blieben eine Weile um zu sehen was passiert. Ab und zu wurden ein paar Leute von der Insel gelassen, aber niemand auf die Insel. Als es uns zu windig und kalt wurde gingen wir wieder zurück in Richtung U-Bahn-Station.



Menschemassen auf der Insel


Heute wären zwar auch ein paar interessante Bands dabei, aber wir verzichten darauf, wieder einmal wurde uns das Donauinselfest vermiest.
Wir hätten das Fest wie letztes Jahr boykottieren sollen, denn seit es kein Feierwerk mehr gibt ist es irgendwie nicht mehr das Gleiche.

Fazit: Da sollte jemand mal seine Organisation überdenken. Es war ja wohl klar das viele, viele, viele Menschen auf die Insel wollen, dann einfach planlos alles sperren ist wohl nicht die richtige Lösung.


Bis dann, eine angefressene Stef


Da fällt mir noch was ein. Bin ich alt und spießig, wenn ich Mädchen dumm finde die auf so ein Fest in Minirock und Flip-Flops gehen?

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